by Selfarian

Wolltet Ihr schon immer einmal einen auf Ghost Whisperer machen und einem Geist auf dem Weg ins Jenseits helfen? In Vagrantsong seid Ihr zwar keine Antiquitätenhändlerin, aber als Vagabund nahe dran und versucht den Geist in einem Zug zu erlösen. Ob uns der kooperative Boss Battler zugesagt hat oder wir das Spielprinzip einfach nur gruselig fanden, erfahrt Ihr in unserem Review…

Das vollständige Review inklusive Fotos und detaillierter Regelerklärungen zu Spielaufbau und Spielablauf findest Du auf
Sofahelden.de

Hier ist unser Fazit:

Alex:
Ich muss gestehen, ich habe vorher nicht viel über das Spiel gewusst und bin mit der Erwartungshaltung „kooperative Geisterjagd“ eingestiegen. In der Theorie klingt das Spiel sehr gut und macht Lust auf die ersten Runden. Gerade das Wort Kampagne sorgte bei mir für extreme Vorfreude. Beim Spielen kam dann erst einmal die Ernüchterung. Anfangs taten wir uns mit den Regeln noch sehr schwer, mussten viel nachlesen und haben auch einige Begriffe durcheinandergewürfelt. Beispielsweise die Kerze hatten wir Anfangs falsch verwendet und sie war stärker als von den Regeln angedacht. Dennoch war das Spiel schon recht schwierig. Die eigentliche Ernüchterung für mich war aber, dass man sich schon ein wenig machtlos vorkommt und dem Geist mehr oder weniger nur hinterherrennt (oder vor ihm flüchtet) und seine Aktionen zwar bekannt sind, aber sehr zufällig. Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit durch die Anzahl der Plättchen, aber naja, wenn man Pech hat, hat man Pech. Je weiter man in der Kampagne fortschreitet, desto stärker wird man, verliert aber vielleicht auch wieder Fertigkeiten. Alles in allem ein nettes Spiel, das durch die Acrylfiguren sehr passend aufgemacht ist. Jedoch hätte man auch hier die Rückseite noch etwas besser gestalten können. Ich komme hierbei somit nur auf 6/10 Punkte.

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